(Marchtrenk, 22. Juli 2024) Rettungsorganisationen leisten einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft – ob beim Krankentransport oder bei medizinischen Notfällen. Zehntausende Österreicher:innen sind in ihrer Freizeit ehrenamtlich aktiv, um anderen zu helfen. Das Marchtrenker Technologieunternehmen TGW Logistics unterstützt dieses Engagement, indem es Rettungsdienste, Notfalleinsätze und Schulungen bei Rotem Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund und den Johannitern als Arbeitszeit anrechnet – an bis zu drei Arbeitstagen pro Jahr.
„Viele unserer Mitarbeiter:innen engagieren sich ehrenamtlich bei Rettungsorganisationen und der Freiwilligen Feuerwehr. Mit ihrem Einsatz leisten sie einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft“, betont Henry Puhl, Chief Executive Officer von TGW Logistics. „Als Stiftungsunternehmen und entsprechend unserer Philosophie ʽMensch im Mittelpunkt – lernen und wachsenʼ ist es uns ein Herzensanliegen, dieses freiwillige Engagement bestmöglich zu fördern und optimale Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Daher rechnet TGW Logistics Einsatzzeiten bei Rettungsorganisationen mit der neuen Betriebsvereinbarung als Arbeitszeit an.“
Mitglieder des Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes und der Johanniter müssen bei der Alarmierung zu einem Notfalleinsatz oder Rettungsdiensten ab sofort nicht mehr ihre Freizeit investieren – ebenso wie bei Einsätzen über die „Lebensretter-App“. Damit schafft TGW Logistics, in enger Zusammenarbeit mit den Betriebsrät:innen, eine wesentliche Besserstellung bei Dienstverhinderungen im Vergleich zum Kollektivvertrag.
Die Betriebsvereinbarung umfasst jedoch nicht nur Rettungsdienste bzw. Notfalleinsätze, sondern darüber hinaus auch Weiterbildungen. Mitarbeiter:innen werden einen Tag pro Jahr für Schulungen und Kurse der jeweiligen Rettungsorganisation freigestellt. „Die Aus- und Weiterbildung unserer 4.400 Mitarbeiter:innen hat für TGW Logistics einen zentralen Stellenwert – und sie ist auch für Blaulichtorganisationen unverzichtbar“, so Henry Puhl.